Donnerstag, 2. Mai 2013

Herzhaft-süße Birnen Crostini {Sweet and Hearty Pear Crostini}




Pear Crostini
Frühstück {Breakfast}


Exploring Koblenz


Am Wochenende war viel los. Mit ein paar Freunden aus der Studienzeit bin ich ins idyllische Koblenz gebraust, um eine liebe Freundin zu besuchen. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, schließlich liegt die Studentenzeit schon einige Jährchen zurück und auch an das letzte Treffen in Augsburg kann ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern, so lange ist es schon her.
Viel ist passiert und einiges Neues hat sich zugetragen. Ich sag‘ nur so viel: Die ein oder andere ist Schwanger, manch einer hat einen neuen Job und auch sonst hat sich einiges verändert. Es wurde viel gelacht, gestaunt, beratschlagt, sich füreinander gefreut und einfach nur gequatscht und alle Neuigkeiten wurden mit alkoholfreiem Sekt begossen (schließlich ist man solidarisch der werdenden Mama gegenüber).
Tagsüber haben wir uns Koblenz schönste Seite vorführen lassen. Wir sind am Ufer des Rheins entlang spaziert, waren in der geschichtsträchtigen Altstadt und haben uns zwischendurch in entzückenden Cafés bei Chai Latte und heißer Schokolade aufgewärmt. Leider zeigte sich der Frühling auch an diesem Wochenende (wie an quasi allen anderen dieses Jahr) nur ganz vereinzelnd. Am Abend wurde gemeinsam gekocht, so wie wir es in der guten, alten Studienzeit immer gemacht haben. Da wurde abends meist gemeinsam der Kochlöffel geschwungen und bei Wein und leckerem Essen über Professoren, Dozenten und Kommilitonen getratscht und die letzte WG-Party analysiert. Ein bisschen haben sich die Zeiten schon geändert, heute analysieren wir beim gemeinsamen Kochen unsere Vorstellungen bezüglich der Kindererziehung oder dem Zusammenleben mit dem Partner, ob und wann wir heiraten wollen und wie wir uns das vorstellen. Alles in allem sind wir im Herzen aber alle gleich geblieben und wenn wir zusammen sind, ist eigentlich alles so wie früher, nur dass der Sekt mit dem wir heute anstoßen alkoholfrei ist. 

The weekend was busy. With a few friends from student days I visited a friend who lives in the idyllic Koblenz now. We have not seen each other for a while. It’s several years since our student days. Much has changed and a lot new has happened. For example: One or the other is pregnant, somebody got a new job and a few other things changed. There was much laughter, amazement, astonishment and a lot to tell. All the news was washed down with alcohol-free champagne (one is solidarity with the expectant mom). During the day we visited Koblenz. We walked along the banks of the Rhine, were in the historic old town and warmed up in charming little cafes with chai latte and hot chocolate. Unfortunately, spring also did only show up very seldom this weekend (like on almost all other weekends this year). In the evening we cooked together. Just as we have always done it in the good old student days. We often waved the cooking spoon and talked about lecturers, fellow students, and analyzed the last house party while we had delicious food and good wine. A lot has changed, today we still cook together but we analyze our ideas about raising children or living together with our partner, we talk about marriage, when we want to get married and how we want it to be. But all in all in our hearts we remained the same. When we are together, everything is actually just as it has been in the old days, except that the champagne is alcohol free today.

Zutaten für 4 Personen
Zubereitungszeit: 20 Minuten
30g Pinienkerne
5 El. Olivenöl
1 Knoblauchzehe, geschält
Salz und Pfeffer
1 Ciabatta in Scheiben geschnitten (1,5cm)
3 reife Birnen
2 Tl. Zucker
2 El. Zitronensaft
120g Ziegenfrischkäse
4 Tl. Akazienhonig (oder nach belieben)
Kerbel zum garnieren

So wird’s gemacht
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Pinienkerne, mit 5 El. Olivenöl, dem Knoblauch, 1 Prise Salz und Pfeffer im Mörser zu einer groben Paste verreiben. Die Ciabattascheiben auf einer Seite mit der Paste bestreichen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwas 10 Minuten im Backofen rösten.

Währenddessen die Birnen in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden, von den Kernen befreien. Die Birnen mit dem restlichen Öl, dem Zucker, dem Zitronensaft und etwas Salz von beiden Seiten bestreichen. Die Scheiben in einer Grillpfanne bei hoher Hitze von beiden Seiten goldbraun, ca. 1 Minute anbraten.

Die Birnenscheiben auf den Ciabattascheiben verteilen und darauf Ziegenfrischkäseflöckchen verteilen. Alles noch einmal 3 bis 5 Minuten im Backofen erwärmen, bis der Käse leicht schmilzt und zum Schluss auf Teller anrichten. Mit Kerbel dekorieren, Akazienhonig darüber träufeln und mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen.

Inspiriert bei Yotam Ottolenghis Rezept aus dem Buch „Genussvoll Vegetarisch“.

Sweet and Hearty Pear Crostini
Ingridients for 4 persons
Preparation time: 20 minutes
30g pine nuts
5 tbsp. olive oil
1 garlic glove
½ of one whole ciabatta, sliced (1,5cm thick)
Salt and pepper
2 tsp. sugar
2 tbsp. lemon juice
120g goat’s cream cheese
4 tsp. honey (or more if you like)
A few leaves fresh watercress

How to
Preheat the oven to 200°C/400F. Put the pine nut, 4 tablespoons of oil, garlic a pinch of salt and some pepper in the bowl of a food processor and work to a coarse, wet paste. Use a brush to spread on one side of each slice of bread, then lay these on a baking tray, bake for 10 minutes, until lightly coloured.
Meanwhile, cut the pear into slices (each 1cm) and remove the core with a knife. Place the slices in a bowl along with a teaspoon of oil, sugar, lemon juice and a pinch of salt and pepper. Toss gently.
Take a ridged griddle pan and place on high flame until piping hot. Lay in the pear slices and leave for about a minute on each side and remove from the pan.
To assemble the crostini, arrange the pears on the bread, add some flakes of goat’s cream cheese on each pear (as much as you like) and put all in the oven for another 4 minutes or until the goat’s cheese has melted a bit. Remove, place on plates, decorate with watercress, pour honey over it and season with some salt and pepper.
Inspired by Yotam Ottolehgis recipe from the book “Plenty”.

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